01.Stuttgart II-RWE

VfB Stuttgart II - FC Rot-Weiß Erfurt 3:1

Stuttgarts Trainer Jürgen Seeberger vertraute beim Auftakt auf drei Neuzugänge: Lagerblom, Gardawski im Mittelfeld sowie Benyamina im Angriff schafften es nach der Vorbereitung in die Startelf.

Erfurts Coach Stefan Emmerling setzte bei seiner Anfangsformation auf fünf neuverpflichtete Akteure: Im Mittelfeld kamen Zedi, Pfingsten-Reddich und Weidler zum Einsatz, vorne agierte mit Reichwald und El Haj Ali ein neues Sturmduo.

Nach kurzer Abtastphase rissen die Schwaben das Geschehen an sich und kamen durch Vier zu einer ersten guten Gelegenheit (6.). Der Innenverteidiger war es auch, der den VfB erstmals in dieser Spielzeit jubeln ließ, als er per Kopf die Führung der Gastgeber markierte (12.).

Rot-Weiß zeigte vereinzelt gute Ansätze, blieb aber im Angriff ohne Durchschlagskraft. Anders die Stuttgarter, die sich in der Chancenverwertung effizient zeigten: Nach Schimmels Ballgewinn netzte Schwarz in der Mitte ungehindert ein (22.).

Erfurt reagierte mit verstärkten Offensivbemühungen, Reichwein scheiterte nur knapp (28.). Doch mit dem 3:0, als Keeper Orlishausen einen als Flanke gedachten Freistoß Rathgebs unterschätzte und über seinen Kopf hinweg passieren lassen musste (31.), zog der VfB den Gästen frühzeitig den Zahn.

Immerhin bewiesen die Thüringer trotz des klaren Rückstands auch nach Wiederanpfiff Moral. Doch einzig Angreifer Reichwein brachte zunächst das gegnerische Tor in Gefahr, allerdings war dem Neuzugang bei einigen Chancen das Glück weiterhin nicht hold (52., 61., 74.).

Die Schwaben taten nicht mehr als notwendig, ließen durch Rathgebs Freistoß (65.) und eine Großchance Schipplocks (77.) Möglichkeiten zu einem noch klareren Erfolg liegen. Hillebrand belohnte die Bemühungen der Erfurter wenigstens mit dem 3:1, als er VfB-Keeper Leno aus der Distanz überraschte (88.).



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