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Was lange währt, wird gut. Fußballregionalligist FC Rot-Weiß-Erfurt machte es gegen die TSG Hoffenheim lange Zeit spannend, um vier Minute vor dem Ende durch einen verwandelten Foulstrafstoß von Bach zum 2:1 die Punkte doch behalten zu können.
Nach einem „Dreier“ sah es bis in die Schlussphase nicht aus. Tatsächlich blieb die Mannschaft spielerisch vieles schuldig, aber sie kämpfte mit den über 3100 Fans im Rücken bravourös. Respekt Erfurt! Fuchs und Hebestreit waren wegen Verletzung nicht dabei. In der zweiten Halbzeit mussten nacheinander auch noch die Routiniers Okic, Gansauge und Dzihic vom Platz. Zu allem Überfluss „durfte“ Raspe 15 Minuten vor dem Ende nach wiederholten Foulspiel frühzeitig duschen.
In Überzahl schien Hoffenheim dem Sieg näher als die Gastgeber. Twardzik verhinderte da mit Glanzparaden den Treffer für die Gäste, die mit ihren Kontern stets brandgefährlich waren. Nach dem Wechsel spielten beide Teams dann mit offenem Visier, wobei Rot-Weiß kurz vor dem Abpfiff dank des großartigen Einsatzes von Leopold, der von Keeper Knödler gefoult wurde, noch den glücklichen Sieg einfahren konnte.
„Gewonnen ist gewonnen, auch wenn wir uns spielerisch noch steigern müssen“, brachte es Hornung hinterher auf den Punkt.
Erfurt: Twardzik - Hornung, Strässer, Okic (46. Ziegner), Mees, Dzihic (80. Pätz), Raspe, Leopold, Bach, Loose, Gansauge (MK) (66. Laars)
Hoffenheim: Knödler - Thee, Thuy, Faulstich, Throm, Born, Ollhoff, Teinert, Stoll, Koné, Böttjer
Tore: 0:1 (35.) Ollhoff, 1:1 (38.) Hornung, 2.1 (84.) Bach (FE)
Zuschauer: 3.150
Schiedsrichter: Hofmann aus Ansbach
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